Ines Jäger
Pfarrerin Ines Jäger – ein Einblick in mein Leben

Brück ist mei­ne ers­te eige­ne Pfarr­stel­le, und ich freue mich sehr, dass ich hier bei Ihnen sein darf! Zuvor war ich als Vika­rin (also als Pfar­re­rin in Aus­bil­dung) am Dom zu Bran­den­burg tätig.

Als Pfar­re­rin bin ich für die Durch­füh­rung von Got­tes­diens­ten, und die Pla­nung und Durch­füh­rung von Gemein­de­ak­ti­vi­tä­ten ver­ant­wort­lich. Das bedeu­tet für Sie, dass Sie sich selbst, Ihre Eltern und vor allem Ihre Kin­der in die Obhut einer Per­son geben, die Ihnen viel­leicht eher unbe­kannt ist.

Mei­nem Berufs­bild nach, ist Pfar­rer ist ein sehr per­sön­li­cher Beruf. Des­we­gen möch­te ich Ihnen ger­ne ein wenig Ein­blick in mein Leben geben.

Eigent­lich begann alles mit einem Oster­ei, könn­te man sagen. Ich war 5 Jah­re alt und bemal­te die eine Sei­te gera­de hin­ge­bungs­voll in grau und schwarz, mit einem Grab­hü­gel und einem gro­ßen Fried­hofs­kreuz. Als mei­ne Groß­mutter ein­schrei­ten woll­te, erklär­te ich ihr, dass Jesus ja erst gestor­ben sei, und danach erst die bun­ten Eier kämen. Mei­ne Fami­lie hielt mich wohl für etwas merk­wür­dig, lies mich aber gewäh­ren – und so bin ich nun inzwi­schen hier in Brück als Pfar­re­rin tätig.

Ich bin den 1980er Jah­ren in West-Ber­lin, in Char­lot­ten­burg, gebo­ren und auf­ge­wach­sen. Ich bin eher schüch­tern, und habe mein Geld ger­ne in Bücher inves­tiert. In der Grund­schu­le hat­te ich gute Noten, das kam in mei­ner Grund­schu­le bei mei­nen Mit­schü­lern gar nicht gut an. Heu­te nennt man das wohl Mob­bing. Als Kind einer allein­er­zie­hen­den Mut­ter (mein Vater wur­de Opfer eines Ver­bre­chens) hät­te ich nie gedacht, dass es mich beruf­lich ein­mal in die Repu­blik Süd­afri­ka und nach Bel­gi­en ver­schla­gen wür­de. Nun bin ich hier in Brück und gebe euch ger­ne Ein­blick in mei­ne klei­ne christ­li­che Welt.

Eure Ines Jäger

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