10.-19–07-14

Schwedenvorfahrt: Trotz Regen −
fast 100 km durch Brandenburg

Vom 10.–19.7. geht es mit ins­ge­samt 18 Men­schen nach Schwe­den zum Fahr­rad fah­ren und zelten.-22.6. waren wir zum Test unter­wegs. Die Jugend­li­chen fuh­ren fast 100 km und lern­ten, dass Regen wirk­lich nass macht.

Ida Har­tung schrieb dazu fol­gen­den Bericht:

Schwe­den­vor­fahrt von Jugend­li­chen aus dem Pfarr­be­reich Brück
Am Frei­tag, dem 22. 6., begann unser Aus­flug. Wir hat­ten ein Wochen­en­de Zeit, um von Brück über Klais­tow nach Schmer­gow zu fah­ren. Nach­dem wir die Anhän­ger in Brück gepackt hat­ten, ging die Fahrt nach Klais­tow los.

An die­sem Abend erwar­te­ten uns 15 Kilo­me­ter Weg und dies genüg­te als ers­te Etap­pe. Auf dem Spar­gel­hof ange­kom­men, ver­such­ten wir erst­mals die Zel­te auf­zu­bau­en, doch dies erwies sich als nicht all­zu leicht. Eine Stun­de spä­ter lern­ten wir Hel­muts „alten Bekann­ten“ ken­nen, der in einer klei­nen Hüt­te im Wald woh­nen soll­te. Nach dem Abend­brot auf der Aus­sichts­platt­form, erkun­de­ten wir Klais­tows Spiel­platz, wo sich einer von uns sei­ne Hand ver­stauch­te und lei­der nicht mehr mit dem Fahr­rad wei­ter­fah­ren konn­te. Als es dann dun­kel wur­de, such­ten wir die klei­ne Hüt­te im Wald. Wir fan­den sie nicht und kehr­ten zu den Zel­ten zurück, wo schon unse­re war­men Schlaf­sä­cke auf uns war­te­ten.

Am nächs­ten Mor­gen bau­ten wir die Zel­te ab und pack­ten die Fahr­rad­hän­ger. Danach schlu­gen wir uns die Bäu­che am Klais­tower Früh­stücks­buf­fet voll. Es war ein­fach köst­lich! Dan­ke an die Fir­ma Busch- und Win­kel­mann! Gut gestärkt nah­men wir unse­re Fahr­rä­der und es hieß: „ Auf­sit­zen! For­ma­tie­ren! Und Abfahrt“. Die Fahrt begann mit einem tro­cke­nen san­di­gen Weg. Als Vor­stim­mung auf das Fuß­ball­spiel am Abend wink­ten wir fröh­lich den Auto­fah­rern von einer Auto­bahn­brü­cke mit einer Deutsch­land­fah­ne zu.

Nach einer län­ge­ren Fahrt mit einer klei­nen Rast beim Pfar­rer in Plöt­zin kamen wir in Groß Kreutz an und kauf­ten Toma­ten­so­ße, die es spä­ter zum Mit­tag um 16.00 Uhr geben soll­te. In Schmer­gow bau­ten wir unser Lager vor der Kir­che auf und koch­ten die Nudeln, die auch leicht ange­brannt noch schmeck­ten. Anschlie­ßend such­ten wir nach einer Mög­lich­keit, um das Fuß­ball­spiel sehen zu kön­nen. Wir gin­gen los und klin­gel­ten an den Häu­sern, um zu fra­gen, ob wir mit Fuß­ball sehen könn­ten. Schließ­lich hat­ten wir Glück und eine Fami­lie, die in der Gara­ge einen Fern­se­her schon für spä­ter auf­ge­stellt hat­te, erlaub­te uns mit zuzu­se­hen. So zogen wir halb neun mit zwei Bier­bän­ken und einem Kanis­ter Trink­was­ser los und sahen uns das Spiel an. Da eini­ge von uns kei­ne Lust hat­ten die zwei­te Nacht im Zelt zu schla­fen, über­nach­te­ten die­se in der Kir­che auf zusam­men gescho­be­nen Stüh­len.

Frisch erholt und fast aus­ge­schla­fen wur­den das rest­li­che Essen ver­tilgt und die Zel­te wie­der ver­staut. Wir prob­ten zwei Lie­der, die wir im Got­tes­dienst vor­san­gen. Dar­auf fuh­ren wir „Yal­la“ (ara­bisch für schnell) los. Nach­dem unse­re Kräf­te und Was­ser­vor­rä­te am Ende waren, mach­ten wir eine Rast beim Döner in Golz­ow. Wir waren ganz schön fer­tig, doch nach der Stär­kung ging es wie­der zurück nach Brück. Alles in Allem war es ein rich­tig span­nen­des und lus­ti­ges Wochen­en­de, wel­ches die Vor­freu­de auf die Schwe­den­fahrt stei­gen lässt.
Ida Har­tung

24.05.2014

Viele Teilnehmer beim Jugendgottesdienst in Bad Belzig

Ca.100 Jugend­li­che und Erwach­se­ne beim Jugend­got­tes­dienst mit Seg­nung der neu­en CVJM Mit­ar­bei­ter am Sams­tag 24.5. in Bad Bel­zig.

Es war ein fei­er­li­cher und jugend­li­cher Start für Jan und Chris­tia­ne Schnei­der. In der Bric­ci­us­ka­pel­le neben der Burg Eisen­hardt spiel­te die Jugend­band. Jugend­li­che aus der Regi­on hat­ten lan­ge geübt, um die moder­nen Lie­der zu sin­gen. Ein Tech­nik­team hat­te Beleuch­tung und Bea­mer auf­ge­baut. Kir­chen­äl­tes­te aus den Berei­chen Bad Bel­zig, Wie­sen­burg und Brück sowie der Vor­stand des CVJM Bad Bel­zig stell­ten sich um das Ehe­paar Schnei­der und bete­ten für sie. Pfar­rer Mar­tin Gestrich erbat dann Got­tes Segen für den Dienst der Bei­den unter den Jugend­li­chen der Regi­on.

Jan Schnei­der ver­glich in sei­ner Pre­digt die Situa­ti­on von Mar­tin Luther und einem drei­zehn­jäh­ri­gen Mäd­chen. Bei­de frag­ten sich: Was bin ich wert? Die­se Fra­ge stürz­te sie in tie­fe Ver­zweif­lung. Der Jugend­mit­ar­bei­ter schil­der­te ein­drück­lich, dass Bei­de in ihrer unter­schied­li­chen Zeit, die Erfah­rung mach­ten: Gott spricht mir einen unend­li­chen Wert zu, weil er mich ohne Bedin­gun­gen liebt.

In einer Gebets­zeit konn­ten die Jugend­li­chen ihre Wün­sche und Anlie­gen auf Luft­bal­lons schrei­ben und an einen Gebets­baum hän­gen. Es war eine tol­le Gemein­schaft. Nach dem Got­tes­dienst waren Jung und Alt noch lan­ge bei Stock­brot und Geträn­ken bei­ein­an­der. Es war ein schö­ner und beglü­cken­der Abend.

11.05.2014

Über 150 Leute beim Gemeindefest

Am Sonn­tag (11.5.) ver­sam­mel­ten sich über 150 Men­schen auf dem Sport­platz von Göm­nigk. Jung und Alt fei­er­ten das Gemein­de­fest des Pfarr­be­rei­ches Brück. Flei­ßi­ge Hel­fer hat­ten am Vor­mit­tag alles vor­be­rei­tet. Über 25 ein­zig­ar­ti­ge Kuchen wur­den gespen­det und geschnit­ten.

Der Fest­got­tes­dienst wur­de vom Gos­pel­chor, dem Posau­nen­chor und der Jugend­band mit­ge­stal­tet. Das The­ma der Pre­digt waren Stie­fel und Schu­he. Der Auf­for­de­rung doch mal in den Schu­hen des Ande­ren zu lau­fen kamen meh­re­re Jugend­li­che spon­tan nach.

Beim Kaf­fee­trin­ken wur­de der Kuchen aus­gie­big ver­kos­tet und ver­speist. Die Kin­der gin­gen der­weil einem Wett­be­werb über meh­re­re Sta­tio­nen nach. Jan und Chris­tia­ne Schnei­der hat­ten die­sen mit der Jun­gen Gemein­de super vor­be­rei­tet.

Der Höhe­punkt war das Stie­fel­was­ser­ren­nen. Es gewann der­je­ni­ge, der am schnells­ten auf Rasen­lauf­bret­tern mit einem Stie­fel den Was­ser­ei­mer füll­te.

Es war ein wun­der­ba­res Fest, wel­ches mit einem Orgel­kon­zert aus­klang.
Dan­ke an alle Hel­fer und die Feu­er­wehr von Göm­nigk!

2014

teltOwkanal: Neue Glocke für Brück

Brü­cker Kir­chen­ge­mein­de bekommt neue Glo­cke.

Die Kir­chen­ge­mein­de in Brück hat eine neue Glo­cke für ihre Kir­che bekom­men.
Sie soll sich nun in den Gesamt­klang ein­fü­gen. Was genau es damit auf sich hat erfuh­ren wir im Turm der Kir­che.

Ostern 2014

Osternacht mit 11 Taufen in Trebitz

Die etwa 100 Teil­neh­mer erleb­ten eine fast laue Oster­nacht! Es war eine besinn­li­che, ergrei­fen­de Fei­er! Die Fackeln erhell­ten die Dun­kel­heit, als das Tauf­was­ser aus der Pla­ne geschöpft wur­de. Der Zug der Täuf­lin­ge, ihrer Ange­hö­ri­gen und die Gemein­de setz­te sich schwei­gend in Bewe­gung durch das nacht­schla­fen­de Dorf Tre­bitz. Ein paar Nacht­schwär­mer und ein Hund schlos­sen sich dem Zug unter­wegs an.

In der Kir­che erklan­gen Töne vom Har­mo­ni­um und der Kla­ri­net­te. Die Har­mo­nien brach­ten den Schmerz des Hei­lan­des den Men­schen in der dunk­len Kir­che nahe. Dazwi­schen die sie­ben letz­ten Wor­te Jesu am Kreuz. Wie eine Erlö­sung erschall­te dann um 0.00 Uhr der Ruf: „Der Herr ist auf­er­stan­den!“ Die erwa­chen­de Gemein­de ant­wor­te­te mit: „Er ist wahr­haf­tig auf­er­stan­den!“ Die Oster­ker­ze wur­de ent­zün­det. Gesang erklang. Dann wur­den die 11 Täuf­lin­ge getauft und in die Gemein­schaft der welt­wei­ten Kir­che Jesu auf­ge­nom­men. Fröh­lich und gelas­sen zogen die Men­schen und der Hund nach Hau­se.

27.–30.03.2014

Konfirmandencamp unter dem Kreuz

130 Jugend­li­che ver­brin­gen Wochen­en­de vom 27.–30. März 2014 in der Per­spek­tiv­farb­rik in Möt­zow.

Begeis­tert und müde fuh­ren die ca. 100 Kon­fir­man­den und 30 Mit­ar­bei­ter am Sonn­tag den 30. März zurück nach Bran­den­burg, Groß Kreutz, Alt Töplitz, Niemegk, Bad Bel­zig, Golz­ow oder Wus­ter­mark. Sie waren seit Don­ners­tag dort. Auch aus Brück waren über 30 Kon­fir­man­den und Jugend­li­che dabei. Sie sind begeis­tert und berührt von den erleb­nis­rei­chen Tagen. Sie haben sich mit erns­ten Fra­gen und The­men beschäf­tigt.

Da war die Fra­ge nach der Anwe­sen­heit Got­tes im Leid, Mob­bing in der Schu­le oder der Umgang mit Okkul­tis­mus auf der Tages­ord­nung. Aber es wur­de auch getanzt, gesun­gen und gelacht.

Für die Teil­neh­mer war die christ­li­che Gemein­schaft unter dem Kreuz das Ent­schei­de­ne. Vie­le neue Lie­der lern­ten die Jugend­li­chen. Sebas­ti­an aus Brück sag­te: „Die müs­sen wir bei uns beim Jugend­got­tes­dienst sin­gen!“

Höhe­punkt der Fahrt war der „Seg­nungs­abend“ am Sams­tag. Die Bran­den­bur­ger Teens zogen von einer Gebets­sta­ti­on zur Nächs­ten. Da ging es um das for­mu­lie­ren von per­sön­li­chen Gebets­bit­ten, dem Able­gen von Sün­de und Schuld, dem Gebet für die ver­folg­ten Chris­ten und dem per­sön­li­chen Segens­zu­spruch. Fast unbe­merkt spür­ten die Teil­neh­mer: Jesus Chris­tus ist unter uns! Man­che haben zu glau­ben begon­nen: Gott ist da!

08.03.2014

Glocke geschenkt bekommen

Aus Crem­lin­gen haben wir eine klei­ne 80 kg Bron­ze­glo­cke mit Steue­rung und elek­tri­scher Läu­te­an­la­ge bekom­men.

Die Katho­li­sche Kir­che dort ist ent­weiht wor­den. Erst woll­ten sie 250 Euro dafür. Dann haben sie sich doch ent­schie­den, uns die Glo­cke zu schen­ken. Nun wür­de ich vor­schla­gen, dass wir sie in die Lam­ber­tus­kir­che hän­gen. Dann ist wenigs­tens eine Glo­cke da, wenn die ande­ren drei ver­ros­tet sind.

Bronzeglocke aus Cremlingen

04.03.2014

Unbekanntes Jesus-Bild aufgetaucht

An einem Mon­tag­nach­mit­tag steck­te eine Rol­le in der Tür­klin­ke des Pfarr­hau­ses Brück. Beim Nach­hau­se­kom­men habe ich das bemerkt. Ich nahm sie rein. Beim Aus­rol­len ent­deck­te ich ein Ölbild des gekreu­zig­ten Jesus, zwi­schen den Wel­ten hän­gend. Zunächst war völ­lig unklar, wie das Bild an die Pfarr­haus­tür gekom­men ist. Es gab kein Begleit­schrei­ben dazu. Weder die Senio­ren noch die Gemein­de­kir­chen­rä­te konn­ten mit dem Bild etwas anfan-gen. Einer frag­te, ob es von Gott kommt. Da fehl­te auch mir der Glau­be!

Um das Rät­sel zu lösen, wand­te ich mich an die Pres­se – und sie­he da: Bogi Leusch aus Cam­mer bekam einen Rie­sen­schreck! Sie ent­deck­te in der Zei­tung ihr Gemäl­de! Das Gemäl­de stand schon lan­ge bei ihr rum. Den Rah­men brauch­te sie für ihr Hoch­zeits­bild. So trenn­te sie den gekreu­zig­ten HERRN aus dem Rah­men und brach­te ihn nach Brück zum Pfarr­haus. Dort könn­te er viel­leicht einen wür­di­gen Platz bekom­men. Sie traf kei­nen an und steck­te das Bild in die Tür­klin­ke. Danach fand sie kei­ne Zeit, um sich im Pfarr­amt zu mel­den. Erst die Pres­se­be­rich­te erin­ner­ten sie dar­an.

Unbekanntes Jesus-Bild aufgetaucht

12.01.2014

Weihnachtsmarkt in Brück

Es war wie­der ein tol­ler Nach­mit­tag in Brück. Beim Kon­zert in der Lam­ber­tus­kir­che kam unter den ca. 300 Besu­chern advent­li­che Stim­mung auf, wenn ein Grund­schul­kind den Weih­nachts­mann nach der Adres­se frag­te, um ihn zu hei­ra­ten oder ein Fuchs von Weih­nach­ten eigent­lich nur Gän­se erwar­te­te. Höhe­punkt war der Gesang von Felix Füg­ner, als der 14jahrige mit sei­ner phä­no­me­na­len Kna­ben­stim­me das Wun­der der Jung­frau­en­geburt von Maria besang! Die Men­schen rie­fen: „Zuga­be!“

Auf dem Weih­nachts­markt haben wir zum ers­ten Mal hand­ge­schnitz­te Holz­krip­pen ange­bo­ten – es war ein vol­ler Erfolg! Die Besu­cher des Brü­cker Advents­mark­tes kauf­ten Oli­ven­holz­schnit­ze­rei­en für ins­ge­samt 750 Euro!
Das ist wirk­lich toll! Bei mei­nem Besuch nach Weih­nach­ten in der Behin­der­ten­werk­statt „Life­ga­te“ in Beth­le­hem konn­te ich die fro­he Bot­schaft und den sym­bo­li­schen Scheck über­brin­gen.

Verkaufsstand für Weihnachtskrippen aus Betlehem auf dem Weihnachtsmarkt Brück

10.01.2014

Adventssingen

Auch in die­sem Jahr haben unse­re Kon­fir­man­den mit ihrem Advents­sin­gen wie­der viel Freu­de berei­tet. Fröh­lich zogen die fast 30 Kon­fir­man­den des Pfarr­be­rei­ches Brück in der Vor­weih­nachts­zeit von Haus zu Haus. Auf­ge­teilt in 4 Grup­pen besuch­ten sie alte und kran­ke Mit­men­schen, um sie mit Gesang, Wort und Gebet zu erfreu­en. Da wur­de echt ein Licht ange­zün­det in den Häu­sern. Das Bild zeigt den Besuch bei Ilse Rich­ter in Tre­bitz.

09.01.2014

Förderung durch die Mittelbrandenburgische Sparkasse

Am 9. Janu­ar nah­men Kers­tin Borg­mann für die „Kon­zert­rei­he Brück“ und Bea­te Fuhr­mann für das Pro­jekt „Dich­tes Dach für die Kir­che Tre­bitz“ För­der­zu­sa­gen vom Vor­stands­vor­sit­zen­den der Mit­tel­bran­den­bur­gi­schen Spar­kas­se, Johan­nes Wer­ner, ent­ge­gen. Das ist eine gro­ße Freu­de für den Pfarr­be­reich Brück!

In dem Pro­jekt „Kon­zert­rei­he Brück“ wer­den alle Kon­zer­te im Pfarr­be­reich Brück zusam­men­ge­fasst und bewor­ben. In den letz­ten Jah­ren ist eine gan­ze Men­ge an kul­tu­rel­len Akti­vi­tä­ten gewach­sen. Jetzt sol­len sie geord­net und wei­ter aus­ge­baut wer­den. Kers­tin Borg­mann bringt sich da mit Ideen und Kraft krea­tiv ein, um das Leben ihrer Hei­mat zu berei­chern.

Bea­te Fuhr­mann ist in Tre­bitz ein Motor des Dor­fes. Sie und die Tre­bit­zer träu­men schon lan­ge von einem dich­ten Dach für den Dorf­mit­tel­punkt! Die Erfül­lung des Trau­mes ist nun dank der Unter­stüt­zung durch die Jugend‑, Kultur‑, Sport- und Sozi­al­stif­tung der MBS in greif­ba­re Nähe gerückt. Für ins­ge­samt 65.000 Euro soll das Dach saniert wer­den.

Förderung durch Sparkasse

24.10.2013

EKBO-Hahn geht nach Brück

Das Pro­jekt „Was glaubt Brück 500 Jah­re nach der Refor­ma­ti­on?“ gewann den 2. Preis!

Die Kir­chen­äl­tes­te Sabi­ne Lin­de­mann, die Jugend­li­chen Hans Kau­tz, Max Lugau­er, Olli­ver Rosen­thal, der Film­mann Jona­than Rei­chert und Pfar­rer Kau­tz nah­men den Preis bei der gera­de in Ber­lin tagen­den Lan­des­syn­ode der evan­ge­li­schen Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg Schle­si­sche Ober­lau­sitz (EKBO) ent­ge­gen.

Im Rah­men der Herbst­syn­ode wur­de am 24. Okto­ber 2013 zum drit­ten Mal der EKBO-Hahn ver­lie­hen. Ins­ge­samt haben sich 6 Kir­chen­ge­mein­den, 5 Kir­chen­krei­se und zwei kirch­li­che Ein­rich­tun­gen um den Preis für die bes­te Öffent­lich­keits­ar­beit bewor­ben.

Gesucht wur­den drei inno­va­ti­ve Pro­jek­te aus der Öffent­lich­keits­ar­beit, die über­zeu­gen, pro­fes­sio­nell umge­setzt, leicht nach­zu­ah­men sind und vie­le neu­gie­rig auf Kir­che machen.

Begrün­dung der Jury:
Es han­delt sich um ein sehr span­nen­des Pro­jekt im Rah­men der Refor­ma­ti­ons­de­ka­de.
Uns hat vor allem die Idee über­zeugt, dass Jugend­li­che mit den Inter­views zum The­ma Glau­ben beauf­tragt wur­den. Die Akti­on war wegen der vor­ab ver­sand­ten 1.500 Brie­fe Stadt­ge­spräch.

Foto: Annet­te Kai­ser, EKBO

06. Mai 2013

Endlich Pfarrer von Brück

Der 6. Mai war ein wun­der­ba­rer Tag! Ich bin glück­lich, nun end­lich Pfar­rer von Brück zu sein! Aber die Span­nung hielt bis zuletzt! Wird die Glo­cke am Sonn­tag da sein? Ja, sie war am Sams­tag end­lich da und konn­te wun­der­bar geschmückt auf die Rei­se gehen. Wür­de ich gesund sein? Bis Don­ners­tag lag ich im Bett mit Fie­ber. Ja, am Sonn­tag war ich fit und konn­te den Tag genie­ßen. Für mich der bewe­gens­te Moment, war der Segen von mei­nem Vater. Da bin ich sehr dank­bar, dass wir bei­de das so erle­ben konn­ten. Am Diens­tag den 1. Mai starb unser Dar­ryl Best. Mit unglaub­li­cher Ener­gie und Freu­de hat er den Gos­pel­chor auf­ge­baut und geprägt. Und nun? Uner­war­tet hat ihn der HERR, dem er hier auf Erden Lob­lie­der sang, zu sich geru­fen. Der Gos­pel­chor plötz­lich allein! Es war für mich ergrei­fend, dass die Sän­ger aus Zehlen­dorf und Brück unter der Lei­tung von Joce­lyn B. Smith im Got­tes­dienst gesun­gen haben. Wür­den die Gäs­te und Kol­le­gen zum Got­tes­dienst kom­men? Ja! Die Kir­che war schon um 13.00 Uhr so voll, dass Eini­ge ste­hen muß­ten. Vie­le Pfarr­kol­le­gen aus nah und fern waren gekom­men, um mich zu beglei­ten. Die Kir­che war ein­fühl­sam geschmückt. Die Orgel, die Blä­ser, der Gos­pel­chor, die Kon­fir­man­den, die Kir­chen­äl­tes­ten und vie­le Ande­re wirk­ten mit, dass es eine wirk­lich beein­dru­cken­de und fei­er­li­che Stun­de wur­de.

Danach die Pro­zes­si­on! Das war für mich das größ­te Fra­ge­zei­chen! Wür­de das klap­pen oder bla­mie­ren wir uns? Kom­men die Men­schen mit auf den 3,3 km lan­gen Weg nach Rott­stock? Als wir fröh­lich nach der Glo­cke­n­ent­hül­lung mit Gebet, Gesang und Orgel­klang los­gin­gen fiel mir ein Stein vom Her­zen! Die Stra­ßen und Häu­ser fest­lich geschmückt! Mit dabei die Gespan­ne, Rei­ter und die Feu­er­wehr! Wahn­sinn! So vie­le Men­schen auf der Stra­ße, die dann die Pro­zes­si­on in Rott­stock emp­fin­gen. Und als Sah­ne­häub­chen: kein Regen! Was hat­te es in der Nacht nicht gegos­sen! Und dann die gelun­ge­ne Ein­wei­hung der Rott­sto­cker Kir­che und das Gemein­de­fest! 36 köst­li­che Kuchen gespen­det und geges­sen! Eine Lin­de pflanz­ten wir und konn­ten die ers­ten 10 Exem­pla­re des Gre­gor­bu­ches bewun­dern! Beim Kon­zert von Orgel und Streich­or­ches­ter konn­te ich mich ein wenig ent­span­nen!

Dan­ke lie­be Mit­wir­ken­de und Besu­cher! Es hat mich sehr bewegt und ich bin gespannt auf die nächs­ten Jah­re mit Ihnen! Mal sehen, was wir noch für Ideen vom HERRN aller Her­ren geschenkt bekom­men!

Gott seg­ne Sie! Ihr PFARRER Kau­tz!

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