Denn bei dir ist die Quelle
des Lebens, und in deinem
Licht sehen wir das Licht.
Psalm 36, 10
Salonorchester Papillon – Konzert in der Lambertuskirche zu Brück
Flinke Füße und Bürgerverein Brück e.V. laden ein:
Vorweihnachtliches Konzert mit dem Salonorchester „Papillon“
aus Dessau in der St. Lambertus Kirche Brück
28. November 2015 um 17:00 Uhr
Nach dem Konzert des „Salonorchesters Papillon“ aus Dessau gibt es Glühwein und Weihnachtskekse auf dem Kirchenvorplatz.
Kartenvorverkauf in der Service-Info am Bahnhof Brück und im Weinkontor in der Ernst-Thälmann-Str. 63, 14822 Brück
Der Eintritt kostet 5 Euro pro Person. Alle Brücker Bürger und deren Angehörige, die Mitglied in einem Brücker Traditionsverein sind, erhalten im Vorverkauf 2 Euro Rabatt.
Das Salonorchester Papillon https://www.salonorchester-papillon.de/index.php ist in seiner Stammbesetzung ein Ensemble aus sieben Musikerinnen und Musikern, größtenteils Orchestersolisten, der Anhaltischen Philharmonie Dessau. Dieses Orchester kann auf eine Vielzahl von nationalen und internationalen Gastspielen (z.B. von Portugal über Österreich, die Schweiz bis Japan) zurückblicken, was ein beredtes Zeugnis für dessen Qualität als Opern- und Konzertorchester darstellt.
Die gemeinsame Liebe zur Kammermusik und zur gehobenen Unterhaltungsmusik hat die Musiker zusammengeführt und das Salonorchester Papillon im Jahr 2003 gründen lassen. Der eigentliche Ursprung geht allerdings in wechselnder Besetzung bis auf das Jahr 1985 zurück.
Die heutige Besetzung des Salonorchesters Papillon ist an die klassische Pariser Besetzung angelehnt. Zur Erweiterung des musikalischen Spektrums arbeitet das Salonorchester von Zeit zu Zeit auch gern mit Sängern, Moderatoren und Instrumentalsolisten zusammen. Bei der Interpretation von Salonmusik legen die Musikerinnen und Musiker besonderen Wert auf ein großes Maß an kammermusikalischem Einfühlungsvermögen, technischem und musikalischem Können. Die Bandbreite des Repertoires reicht von Opern- und Operettenpotpourris, über Charakterstücke aus der ersten Blütezeit der Salonmusik, des weiteren über Märsche und Walzer bis hin zu Schlagern der 20-er und 30-er Jahre des vorigen Jahrhunderts, Musik der Wiener, der Berliner und Pariser Salons.
Neben einer eigenen Konzertreihe „Kaffee im Salon“, mit nunmehr über 100 Konzerten, am Anhaltischen Theater Dessau kann das Salonorchester Papillon auf eine große Anzahl von hochkarätigen Veranstaltungen in den letzten Jahren zurückblicken. Hierbei reicht die Palette von offiziellen Empfängen und Veranstaltungen über Kurkonzerte, Modeschauen, Tanzveranstaltungen bis zu hin zu musikalischen Themenabenden.
Am aufgeschlossenen Umgang mit der Salonmusik liegt es maßgeblich, dass sie wieder eine Zukunft hat, denn erlaubt war schon früher, was gefiel – und so soll es auch heute im Interesse des Publikums sein.
Das Salonorchester Papillon hofft, dass die schwärmerischen und auch virtuosen Melodien Sie und Ihre Gäste in ihren Bann ziehen werden, dass die Begegnung mit dem Salonorchester Papillon zu einem unvergesslichen Erlebnis wird!
Das Repertoire des Salonorchesters speist sich aus einer Notensammlung von derzeit über 680 Titeln aus den verschiedensten Bereichen der Salonmusik, vom großen Opern- oder Operetten-Potpourri über Paraphrasen, Walzer, Märsche, Folkloristisches bis hin zum Tango und kleinen musikalischen Kabinettstückchen aus der Blütezeit der Salons und Kaffeehäuser.
Die Bitterfelder Zeitung schreibt: Leicht und anmutig wie ein Schmetterling Es gab an diesem Abend wahrscheinlich keine Melodie, die nicht jedem als Ohrwurm vertraut ist; ob Waldteufels „Schlittschuhwalzer“, Arlens „Over the Rainbow“, Lindemanns „Eine Muh, eine Mäh“ oder die unverwüstliche Toselli-Serenade – das kennt und liebt man. Dass es einem Salonorchester aber auch möglich ist, Schuberts „Ave Maria“ und das Largo aus Händels Oper „Xerxes“ berührend und ernsthaft zu intonieren, unterstrich die weit gespannte Musikalität und das handwerkliche Können des kleinen Orchesters.
Ein Höhepunkt war A. Schreiners Paraphrase über „Stille Nacht, heilige Nacht“, das durch seine fortwährenden Übergänge, Umkehrungen und Transponierungen der Grundmelodie beeindruckte. Zwei fröhliche „Rausschmeißer“ waren dann noch der wirklich jubilierende Bravourmarsch „In dulci jubilo“ und die Zugabe: ein klassischer Csárdás.