Denn bei dir ist die Quelle
des Lebens, und in deinem
Licht sehen wir das Licht.
Psalm 36, 10
Kreative Blasmusik vom Feinsten – die Sächsische Posaunenmission
Kreative Blasmusik vom Feinsten – die Sächsische Posaunenmission am Samstag 9. Juli um 17.00 Uhr in der Gömnigker Kirche und am 8. Juli um 18.00 Uhr in der Kirche zu Lübnitz!
16 junge Bläser aus Sachsen haben sich ins Brandenburger Land gewagt. Im Probenlager Lehnin bereiten sie die Konzerte im Fläming vor. Wir dürfen uns auf ein kreatives, schmissiges, wohlklingendes und melodisches Blechblasinstrumentenkonzert freuen. Immer wieder verstehen die Sächsischen Posaunen unter Leitung von Markus Lißner ihre Hörer zu überraschen und in Staunen zu versetzen. Unvergessen das Tubaspiel mit einem Abflussrohr.
Wieso kommen die Bläser?
Zehn Tage lang schlagen sie ihre Zelte auf dem Campingplatz „Seeblick“ auf. Bei den täglichen Proben, die in der Kirche des Nachbardorfes Nahmitz stattfinden, erarbeiten sie sich ein musikalisch anspruchsvolles Programm, welches in sieben verschiedenen Gemeinden zu Gehör gebracht wird.
Dabei ist es jedes Jahr eine ganz besondere Freude, die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen in den einzelnen Orten zu erleben. Für viele zählen die Konzerte der „Sächsischen Posaunenmission“ und damit die Zeltfreizeit in Lehnin zu einem Höhepunkt im Kirchenjahr. Diese Tradition möchte Markus Lißner, unbedingt weiterführen.
Selbstdarstellung der Bläser: Wer wir sind
Wir sind ein kirchenmusikalischer Verband, dem 446 ev.-luth. Posaunenchöre angehören. In diesen Chören musizieren 6.100 Bläserinnen und Bläser.
Sie werden angeleitet und betreut vom Landesposaunenpfarrer, den Landesposaunenwarten und der Geschäftsstelle in Radebeul.
Sächsische Posaunenmission ist die größte instrumentale Laienmusikvereinigung Sachsens. Wöchentlich treffen sich 6.100 Bläserinnen und Bläser in 446 Chören zur Probe. Und es werden bei weitem nicht nur Posaunen geblasen – Trompeten, Flügelhörner, Baritone, Tuben und Waldhörner sind neben den Posaunen die gebräuchlichsten Instrumente in der hohen und tiefen Lage. Es ist kaum vorstellbar, aber wahr: zu großen Bläsertreffen haben schon 16.000 Bläser gleichzeitig musiziert, so zum Deutschen Evangelischen Posaunentag am 30. Mai – 1. Juni 2008 in Leipzig im Zentralstadion.
Das Wort „Mission“ tragen wir im Namen,
weil wir eine Mission, eine Aufgabe, einen Auftrag haben. Wir üben nicht nur für uns. Wir gehen nach draußen – in Krankenhäuser, auf Straßen und Plätze, zu traurigen und fröhlichen Anlässen und gestalten Gottesdienste. Als Christen wollen wir damit zeigen: Mit Jesus Christus im Herzen und auf den Lippen kann das Leben froher und getroster werden, auch in schwierigen Zeiten. Dies soll auch für andere hörbar sein.
Auch das gibt’s!
Die Sächsische Posaunenmission knüpft die Fäden zwischen Alt und Jung. Heute, wo die Jugend und die „Alten“ nur schwer zueinander finden, sitzen in den Chören Enkel und Großväter an einem Pult.