Denn bei dir ist die Quelle
des Lebens, und in deinem
Licht sehen wir das Licht.
Psalm 36, 10
Kann das nicht 6 Wochen dauern? – Konfirmanden-Camp in Mötzow
„Kann das Konficamp nicht 6 Wochen dauern?“ fragte Hannah kurz vor Ende des Konficamps. Das war ein schönes Kompliment!
130 Jugendliche, Konfirmanden und Mitarbeiter waren vom 16.-19. März 2017 beim Konfirmanden Camp in Mötzow, um Gemeinschaft zu genießen, Gott zu begegnen und über die Reformation mehr zu erfahren. Sie kamen aus einer ganzen Reihe von Kirchengemeinden aus dem Evangelischen Kirchenkreis Mittelmark Brandenburg (EKMB).
Wie in den vergangenen Jahren fand die Freizeit im Haus am See statt, dass vom CVJM für Klassenfahrten, Freizeiten und Urlaub betrieben wird. Organisiert wurde das Camp von einem motivierten Mitarbeiterteam, das größtenteils aus Ehrenamtlern bestand. Einer von ihnen ist Gregor aus Brück. „Ich mach das gern und immer wieder!“ sagt er und steuert unverdrossen die Beschallungstechnik.
Unter dem Motto „Viva la Reformation!!!“ ging es um die Frage wie Veränderung persönlich, in der Kirche und in der Gesellschaft geschieht. Dieses wurde in Theatereinlagen inszeniert, durch Predigten, Workshops und Gesprächsrunden auf das Leben der Jugendlichen angewandt. Es wurde umgesetzt, dass der Heilige Geist ständig Neues schaffen und Veränderung bewirken will.
Eine Arbeitsgruppe stellte neue „Thesen“ auf und die Nächste sammelte Ideen für die Veränderung der Evangelischen Jugendarbeit.
Besonders die Reformation des Gottesdienstes, die Luther ja sehr am Herzen lag, wurde ausprobiert. Die unvergängliche Essenz des Glaubens in immer wieder neuer Form zu leben, wurde zum Beispiel beim Singen des Glaubensbekenntnisses mit Band deutlich.
Wichtiger Bestandteil war die tolle Live-Musik zu allen Veranstaltungen, bei der die Jugendlichen großen Spaß hatten. Das Programm bestand aus Kennenlernspielen, einem Frageabend („Diskuthek“), einer Nachwanderung mit Krimi und einem Bunten Abend.
Der letzte Tag wurde durch einen Segnungsabend abgeschlossen. Dieser war eine besondere Gelegenheit christliche Gemeinschaft zu erleben, GOTT an verschiedenen Stationen Leid zu klagen, Fürbitte zu tun, zu beichten, zu danken, oder auch für sich segnen zu lassen. Einmalig war, dass in der beglückenden Gemeinschaft die Gegenwart Gottes zu spüren war. Berührt davon weinten viele Jugendliche vor Freude aber auch über die Lasten des Lebens. „Das Weinen hier erleichtert mich immer!“ sagte Jule nach dem Abend, als sie beim Aufräumen half.
Viele trugen sich am Ende in Listen ein, um im nächsten Jahr Mitarbeiter zu sein.
WOW die Zeit War einfach wunderschön. Danke für die Mitarbeiter die das alles soooooo schön geplant haben
Habe den Text gelesen und die Fotos angeschaut und spüre, welche
Freude Euch Gottes Geist geschenkt hat und welche neue Kraft und
Zuversicht in Eure Herzen geflossen ist. Danke Gott dass ER lebt
in der Person J e s u s und dass Du immer, jeden Tag und Jede Stunde zu IHM sprechen kannst. Alles Deine Sorgen und Wünsche und Fragen stelle zu IHM, ER wird reagieren. Manchmal anders als Du denkst, aber immer besser als Du es ahnst. Gott ist in seiner Liebe immer für eine Überraschung gut. Diese Gedanken sendet Euch, Euer Pfr. i.R. d.h.“ im Ruhestand“ Dietrich Tews, aus Groß Kreutz. Schalom.! Jesus ist Sieger !!!