Denn bei dir ist die Quelle
des Lebens, und in deinem
Licht sehen wir das Licht.
Psalm 36, 10
Asche auf mein Haupt! Zeichen der Umkehr auf der Stirn
„Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ waren die Worte, mit denen das Aschekreuz auf die Stirn der Besucher des Gottesdienstes gemalt wurde. Das ist eigentlich ein Aschermittwochbrauch.
„Asche auf mein Haupt!“ sagt man, wenn man verstanden hat, dass es falsch ist, was man gerade gesagt oder getan hat. Dieses Wort stammt von der christlichen Tradition des Aschekreuzes. Dieses wird als Zeichen der Bereitschaft zur Umkehr und zu einem Neubeginn mit dem Herrn Jesus aufgetragen.
Die Asche wurde beim Gottesdienst in Rottstock aus den verbrannten Zetteln gewonnen, die die Menschen in einen großen Feuertopf warfen. Vorher hatten sie aufgeschrieben, an welcher Stelle sie sich von Gott entfernt und damit gesündigt haben.