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1.000 Jahr Brück Rottstock – Gefeiert wird später

Dienstag, 20. März 2018, 18:08 Uhr
Redakteur
1000 Jahre Rottstock, Bürgermeister Matthias Schimanowski, Rainer Marschel, Rottstock

Rottstock feiert – aber erst am 21. August 2021

Von Rainer Marschel

Brück. Das war ein kleiner Paukenschlag, mit dem die Initiatoren der ersten Stunde um Pfarrer Helmut Kautz und Uhrmacher Ralf Ehle kaum rechnen konnten. Um das bevorstehende Jubiläum Rottstocks 2021 angemessen vorzubereiten und erste Ideen der Feierlichkeiten zu diskutieren, hatte man im Landgasthaus Franke mit einer Handvoll Interessierten gerechnet. Gekommen waren dann fast 40, die sich auf die verschiedenste Art und Weise einbringen wollen – wenn es erstmal soweit ist.

2021 existiert der heutige Brücker Ortsteil Rottstock genau 1.000 Jahre. Zugleich kann Neu-Rottstock – mit seinem Kern entlang der Lindentraße – auf sein 200-jähriges Jubiläum verweisen. 1821 waren bei einem Brand 16 Gehöfte zerstört worden. Ein Wiederaufbau an gleicher Stelle kam nicht infrage. Deshalb entschied man sich, eine Meile weiter östlich komplett neu anzufangen. Das ist eben jener Bereich rund um die heutige Lindenstraße. 11 Häuser entstanden am dortigen Waldrand neu.

„Man muss die Feste feiern, wie sie fallen!“

Dass es an Ideen für die Festlichkeiten kaum mangeln würde, war an jenem Abend schnell klar. Was davon tatsächlich umsetzbar ist, bleibt freilich abzuwarten. Matthias Schimanowski (Pro Brück) sicherte gleich zu Beginn jegliche Unterstützung seitens der Stadt zu, auch wenn er selbst 2021 nach eigenem Bekunden gar nicht mehr im Amt sein dürfte. Schimanowski: „Man muss die Feste eben feiern, wie sie fallen!“ Ähnlich die Konstellation bei Pfarrer Helmut Kautz. Auch ihm bleibt nach seinem lange angekündigten Weggang von Brück lediglich die Rolle des Zaungastes, wenn sich Rottstock erstmal feiert. Ungeachtet dessen betonte er gleich mehrfach das Minimalziel: „Mindestens eine Rottstocker Chronik in Broschürenform müsse schon das Ergebnis sein!“ Zwar gibt es in deren Brücker Pendant ganze 10 Seiten auch über Rottstock, aber Kautz will mehr. Und mit einiger Wahrscheinlichkeit geben Archive auch mehr her. Die ins Leben gerufene Arbeitsgruppe Historie unter Federführung von Juwelier Ralf Ehle will sich darum kümmern. Bloß gut, dass man damit schon jetzt anfängt, hieß es an einem der Tische. Genau genommen sei es für diese aufwändige Recherchearbeit „höchste Eisenbahn und 2021 gar nicht so weit weg, wie es den Anschein hat“.

Geht es nach der Mehrheit der Anwesenden, wird am 21. August 2021 an einer großen Tafel auf der Lindenstraße gefeiert. In diesem Bereich sollen dann historische Ackergeräte, alte Leiterwagen und ähnliches präsentiert werden. Zudem könnten einige Gehöfte, wie die alte Korbmacherei oder Schmiede für interessierte Besucher geöffnet werden. Von anderen kam der Vorschlag, historische Fertigkeiten zu präsentieren, zum Beispiel das Buttern oder Federnreißen. Thomas Haseloff könnte sich vorstellen, sich unter anderem mit der Arbeit (s-) eines Hufschmieds einzubringen.

Von herausragender Bedeutung offenbar für ganz viele der Anwesenden ist offenbar, die Umbennenung einer der Brücker Straßen. Wegen des Wiedererkennungswerts war die Chausseestraße im Gespräch, die künftig vielleicht „Rottstocker Chausseestraße“ heißen könnte. Überhaupt ist den Anwohnern sehr daran gelegen, die Grenze Rottstocks innerhalb der Stadt sowie an deren Eingängen dauerhaft zu markieren – in welcher Form auch immer. So es sich finanzieren lässt, ist auch ein Denkmal vorstellbar. Zwar habe Rottstock kein eigenes Wappen. Es gibt aber ein historisches Siegel mit der (leider seitenverkehrten) Kirche. Das wäre ein mögliches Motiv – auch auf allen Werbeflyern, mit denen auf das Jubiläum hingewiesen werden soll. Als wahre Sysiphusarbeit könnte sich auch die Recherche nach „Exil-Rottstockern“ in aller Welt erweisen. Aber auch dafür fanden sich an jenem Abend Enthusiasten.

Mit zur Finanzierung könnte eine Idee beitragen, die auch andernorts schon bestens funktioniert hat, in diesem Fall an der restaurierten Marienkirche in Frankfurt/Oder. Um mehr Geld für die Wiederherstellung der historisch höchst wertvollen Fenster einzuspielen, hatte man in den 90-er Jahren zu Spenden aufgerufen. Der Mindestbetrag waren damals 250.- D-Mark. Jeder Beteiligte wurde daraufhin mit Vor- und Zunamen „in Stein gemeißelt“. Diese Pflastersteine zieren seitdem den Eingang zur Marienkirche – und zwar für die Ewigkeit. Auch der unbefestigte Weg vom Rottstocker Friedhofseingang zur Kirche könnte von einem solchen Projekt profitieren. Und das zu finanzierende Jubiläumsfest sowieso.

Allgemein bedauert wurde das Fehlen eines Vertreters der Freiwilligen Feuerwehr. Das könne aber auch an der Kommunikation im Vorfeld gelegen haben, hieß es bedauernd. Selbstverständlich käme den Kameraden auch eine Art Schlüsselrolle bei den Jubiläumsfeiern zu.

Das nächste Treffen steht jetzt bereits fest: am 7.10.2018 um 13 Uhr im Rottstocker Pfarrhaus.

Foto: Rainer Marschel

Rottstock

Kontakt

Pfarrerin Ines Jäger
0178 59 49 082
E-Mail:  ines.jaeger@gemeinsam.ekbo.de

Pfarramt Brück
E-Mail: Pfarramt.brueck@ekmb.de
Telefon: 03 38 44/5 17 30
Fax: 03 38 44/51 94 08

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