Denn bei dir ist die Quelle
des Lebens, und in deinem
Licht sehen wir das Licht.
Psalm 36, 10
Vertriebene und Flüchtlinge in Brück – ein Gemeindenachmittag mit Roland Hoffmann
In diesem Jahr kamen zum ersten Mal seit 1945/ 46 wieder Flüchtlinge nach Brück. Nun üben wir neu ein miteinander zu leben. Dabei kommen Erinnerungen und Fragen auf: Wie war das damals als die Flüchtlinge kamen? Wie ging das Leben weiter? Was ist vergleichbar mit heute und was ganz anders?
Beim Gemeindenachmittag am 22. April um 14.00 Uhr im Pfarrhaus Brück schaut Roland Hoffmann zurück und nach vorn. Seine Vorfahren lebten in der Hohen Tatra. Sie wurden vertrieben und kamen 1946 nach Brück. Sie kamen in ein kriegszerstörtes Land. Hielten sich nicht lange mit Trauer auf, packten an und bauten auf.
Herr Hoffmann wurde 1947 geboren. Sein Leben ist geprägt vom Schicksal seiner Eltern. Heute setzt er sich für die Erinnerung an die Vertriebenen und ihr Aufbauwerk in Brück ein. Desweiteren pflegt er den Kontakt in die „Alte Heimat“ und zu den heute dort Lebenden.
Beim Gemeindenachmittag soll nicht zuletzt mit Bildern zu einer Reise in die ehemalige Oberzips (Hohe Tatra) vom 12.–19. August 2015 eingeladen werden.
Herzliche Einladung zu Vortrag und Gespräch an Vertriebene, Zugezogene und Eingeborene!
Gottes Segen wünscht Helmut Kautz (Pfarrer von Brück)