Denn bei dir ist die Quelle
des Lebens, und in deinem
Licht sehen wir das Licht.
Psalm 36, 10
Neuendorf Kirche – Fünf vor zwölf. Packen wir es an!
„Wenn das mit den Eseln klappt, dann heiraten wir doch noch kirchlich!“ sagte eine ältere Dame mit verschmitzten Blick auf ihren Mann! Sie war begeistert, die einzigartige Neuendorfer Kirche in eine „Eselpilgerlichtkirche“ https://kirche-brueck.de/eselpilgerlichtkirche-projekt-zur-sanierung-der-neuendorfer-kirche/ umzugestalten.
Auch der Esel „Hannibal“ schaute aus dem Dunkel in das Licht der Neuendorfer Kiche. Er machte einen zufriedenen Eindruck. Das war am Ende von interessanten 2 Stunden mit dem Bauing. Nico Schäfer und den „Eselnomaden“.
Herr Schäfer zeigte ein Bild von der Neuendorfer Kirchturmuhr, die auf fünf vor zwölf stand. So dramatisch sei auch der Zustand der Kirche. 1838 haben die Herrn von Kähne in den ursprünglichen mittelalterlichen Bau ein Tonnengewölbe einziehen lassen und die alten Querbalken einfach rausgesägt. Seitdem drückt das Dach die Außenmauern auseinander. Nun muss ein biegesteifer Stahlrahmen als Rettung eingebaut werden.
Pfarrer Kautz und Jan Prowaznik von den „Eselnomaden“ erläuterten dann die Nutzung der sanierten Kirche als „Eselpilgerlichtkirche“. Das zum Thema: „Der Esel – das messianische Friedenstier“ gestaltete Gotteshaus dient als Meditationsort und Ausgangspunkt für Eselpilgertouren. In der Kirche wird ein Lichtsystem installiert, mit dem der geneigte Besucher je nach Stimmung das Licht in der Kirche schalten kann. Durch ein Chipkartensystem wird die Kirche für angemeldete Menschen jederzeit betretbar.
Es entspann sich ein lebhafte Diskussion. Ideen entstanden unter den 25 Besuchern. Vielleicht wird jetzt schon am 21. Dezember 2017 im Neuendorfer Kirchenwald Holz gehauen für den Bau. Das schlug ein anwesender Neuendorfer Zimmermann vor. Wunderbar, wenn angepackt wird.
Jetzt rufen wir auf: Macht mit! Mit Ideen, Kunst, Kraft, Geld ….!