Denn bei dir ist die Quelle
des Lebens, und in deinem
Licht sehen wir das Licht.
Psalm 36, 10
[Gregor von] Brück – Heimatforscher Günther Franz beim Gemeindenachmittag
Was hat Gregor von Brück mit Niemegk, Dahnsdorf und Seegrehna zu tun?
Günther Franz berichtet über seine Forschungen zu Gregor von Brück
〉Der versierte Heimatforscher aus Ragösen Günther Franz geht diesen Fragen nach und wird über den „Kanzler der Reformation“ berichten und seine neuesten Forschungen vorstellen. Er tut das beim Gemeindenachmittag im Pfarrhaus Brück am Mittwoch 15.2.17 ab 14.00 Uhr
Er hat herausgefunden, dass z.B. die Komtur in Dahnsdorf von 1543 – 1549 dem Kanzler der Reformation gehörte. Dann bekam der Deutsche Ritterorden seinen Besitz zurück. Das Haus der Familie von Oppen in Niemegk gehörte ursprünglich auch der Familie von Brück. Wahrscheinlich sogar dem Kanzler. Herr Franz wird ein relativ unbekanntes Bild von Gregor von Brück aus Coburg zeigen.
Es soll auch um die Hinrichtung des Sohnes von Gregor in Gotha gehen. Christian von Brück war die „Grumbachschen Händel“ verwickelt.
Wir wollen in Brück natürlich damit 500 Jahre Reformation bedenken! Gerade die berühmten Gestalten der Reformation, die in Brück gelebt haben sollen in 2017 zur Geltung kommen. Deshalb wird der wohl berühmteste Sohn der Stadt Brück „Gregor von Brück“ Thema sein. Der Sohn des Brücker Bürgermeisters Heinse war der „Justitiar der Reformation“ über den Luther einmal sagte: „Er ist der einzige Christ unter den Juristen!“.
Noch heute wird er in seiner Geburtsstadt durch Straßennamen und Gedenkmöbel geehrt. Seine berühmteste Tat, war die Übergabe der lateinischen Ausgabe der Confessio Augustana an Kaiser Karl den V beim Reichstag zu Augsburg 1530. Dieses grundlegende Bekenntnis steht noch heute in jedem Evangelischen Gesangbuch.
Herzliche Einladung an alle Heimatverbundenen und Interessierten.
Wir werden auch die älteste Karte von Brück „Ur-Öder“ (um 1580) sehen, die im staatlichen Archiv in Dresden liegt.